Kupfer- und Zinn-Oberflächen oxidieren an der Luft. Auf den entstehenden Oxid-Schichten haftet das Lötzinn nicht mehr.
Du erkennst oxidierte Oberflächen daran, dass sie nicht mehr metallisch glänzen, sondern matt erscheinen.
Schmirgele sie vorsichtig mit einem feinen Schleifpapier ab, bis sie wieder glänzen
Auf der Lötspitze sammelt sich im Laufe der Zeit altes Lötzinn und verbranntes Flussmittel an. Diese Ablagerungen behindern die Wärmeabgabe des Lötkolbens.
Reinige die heiße Spitze regelmäßig am Lötschwamm.
Die Bauteile dürfen beim Löten nicht wackeln. Befestige sie auf der Rückseite mit einem Streifen Klebeband oder einem Stück Draht.
Beim Löten brauchst du beide Hände für Lötkolben und Lötzinn. Du hast daher keine Hand mehr frei, um wackelnde Bauteile festzuhalten.
Bleifreies Lötzinn schmilzt schnell bei 320 - 350°C. Ist die Temperatur zu hoch eingestellt oder dauert der Lötvorgang zu lang, dann kann
Eine gute Lötstelle sieht aus wie ein kleiner Kegel.