Erzeugen neuer Objekte| Attributwerte| Aufruf von Methoden| Alle Klassen| Linie| Rechteck| Dreieck| Kreis| Gruppe| Farben| Deckkraft| Wiederholungen| Skalieren| Kopieren
Im Editorfenster können folgende Einstellungen vorgenommen werden:
Vor der Verwendung müssen Objekte erzeugt werden. Dies geschieht nach folgendem Muster:
Objektname:Klassenname
Graphix kennt folgende Klassen:
Es können sowohl die deutschen, als auch die englischen Klassenbezeichner verwendet werden.
Groß- und Kleinschreibung wird allgemein nicht beachtet.
re:rect, Re:Rect, re:Rectangle oder re:Rechteck erzeugen alle ein Objekt mit dem Namen re aus der Klasse Rechteck.
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Den Attributen eines Objekts können neue Werte zugewiesen werden.
Diese Zeile weist dem Attribut x des Objekts re den Wert 20 zu:
re.x=20
Hier wird dem Attribut füllfarbe des Objekts c der Wert rot zugewiesen:
c.füllfarbe=rot
Methoden werden nach folgendem Muster aufgerufen:
Objektname.Methodenname(Parameter)
Auch bei den Methodennamen können deutsche oder englische Bezeichnungen verwendet werden.
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Farben werden als deutsch oder englische Wörter ohne Anführungszeichen eingetragen.
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Achtung:
Eine Linie ist keine geschlossene Figur. Sie hat daher auch kein Attribut Füllfarbe.
In eine Gruppe können zuvor gebildete Objekte aufgenommen worden.
Für alle Objekte der Gruppe können anschließend gemeinsame Methoden aufgerufen werden.
Die Attribute sind die Objekte, die in die Gruppe aufgenommen wurden.
add(Objektname), schlucke(Objektname), fügezu(Objektname), hinzufügen(Objektname)
Fügt das entsprechende Objekt der Gruppe hinzu.
Es können auch mehrere Objekte gleichzeitig hinzugefügt werden. Die Objektnamen müssen dann als Parameterliste durch Kommas getrennt werden:
g.add(re,c,d)
Fügt die Objekte re, c und d zur Gruppe g hinzu.
Wichtig: Einer Gruppe kann keine weitere Gruppe hinzugefügt werden.
beliebige Methode
Führt diese Methode für alle Objekte der Gruppe aus. In diesem Fall wird der Radius für beide Kreise in der Gruppe auf 10 gesetzt:
c1:Kreis
c2:Kreis
g:Gruppe
g.add(c1,c2)
g.radiusSetzen(10)
Hier erscheint eine Fehlermeldung, da das Rechteck r1 keine Methode radiusSetzen hat:
c1:Kreis
r1:Rechteck
g:Gruppe
g.add(c1,r1)
g.radiusSetzen(10)
Der Radius von c1 kann aber trotzdem verändert werden:
c1:Kreis
r1:Rechteck
g:Gruppe
g.add(c1,r1)
c1.radiusSetzen(10)
Sinnvolle Methoden für Rechtecke sind Methoden zum Vergrößern oder Verkleinern der Objekte in der Gruppe (g.skaliere(...) und solche, die die ganze Gruppe verschieben (g.verschiebeX(...)).
Für die Füll- und Linienfarben können deutsche oder englische Bezeichnungen verwendet werden:
Die Farben können auch aus den Grundfarben definiert werden:
Mit dem Parameter-Wert keine oder none kann eine Figur ohne Füllung gezeichnet werden.
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Die Deckkraft (engl. opacity) der Objekte kann zum einen über einen Schieberegler eingestellt werden. Durch eine niedrigere Deckkraft kann das Koordinatensystem auch hinter gefüllten Objekten sichtbar gemacht werden.
Mit der Methode deckkraftSetzen(), setDeckkraft(), setOpac(), setOpacity() kann die individuelle Deckkraft eines Objektes angepasst werden. Hierdurch sind interessante Farbmischungen möglich.
Graphix kann einfache Wiederholschleifen umsetzen.
Eine Schleife beginnt mit dem Schlüsselwort wdh und der Zahl der gewünschten Wiederholungen. Alternativ kann auch wiederhole oder repeat verwendet werden.
Die Schleife endet mit einem * .
Beispiel:
wdh 50
g.moveX(1)
*
Lässt das Objekt g 50 einzelne Schritte nach rechts machen.
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Mit der Methode copyPaste(nam,dx,dy) können bestehende Objekte verdoppelt werden. Alternativ können auch die Methodennamen dupliziere, duplicate oder verdoppele verwendet werden.
Die Methode benötigt drei Parameter:
wdh 50
g.copyPaste(g1,100,0)
*
Erzeugt ein Objekt g1 als Kopie von g - g1 ist um 100 Punkte nach rechts verschoben.
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Mit der Methode skaliere, scale, strecke, vergrößere, verkleinere kann ein Objekt vergrößert oder verkleinert werden.
Der Parameter gibt den Vergrößerungsfaktor in Prozent an: